Ein junger Welpe entdeckt die Welt mit all seinen Sinnen. Jeder Grashalm, jedes Geräusch und jede Bewegung sind für ihn aufregend und neu. Doch während er voller Begeisterung alles um sich herum erkundet, kann es passieren, dass er dich als seinen Menschen kaum beachtet. Statt an dir orientiert zu sein, folgt er lieber seiner Nase oder rennt fröhlich in die entgegengesetzte Richtung. Viele Welpenbesitzer stehen dann vor der Frage: Warum achtet mein Welpe nicht auf mich – und wie kann ich das ändern?

Warum dein Welpe draußen nicht auf dich achtet ❌👀

Es ist völlig normal, dass ein Welpe draußen erst einmal abgelenkt ist. Die Umwelt ist spannend, voller unbekannter Eindrücke und interessanter Gerüche. Dabei ist die Orientierung am Menschen nicht angeboren, sondern muss gezielt gefördert werden. Ein häufiger Fehler ist, dass viele Hundebesitzer ihrem Welpen unbewusst beibringen, dass er die Richtung vorgibt – anstatt es andersherum zu gestalten. Sie laufen ihm hinterher, reagieren auf sein Verhalten, ohne selbst aktiv zu führen. Der Hund lernt dadurch, dass der Mensch sich nach ihm richtet, nicht umgekehrt.

Doch genau hier liegt der Schlüssel: Dein Welpe sollte sich an dir orientieren, nicht du an ihm. Damit das gelingt, braucht es bewusste Führung, Interaktion und eine klare Kommunikation.

Wie du die Orientierung deines Welpen förderst ✅👀

Eine starke Orientierung am Menschen entsteht nicht durch Zwang oder ständiges Rufen, sondern durch eine vertrauensvolle Bindung und positive Erfahrungen. Wenn du mit deinem Welpen unterwegs bist, sollte er lernen, dass es sich lohnt, auf dich zu achten. Dabei ist es wichtig, nicht einfach nur gemeinsam „nebenher“ zu laufen, sondern aktiv mit ihm zu interagieren.

Blickkontakt ist dabei ein zentraler Punkt. Immer wenn dein Welpe dich ansieht, kannst du das mit Lob oder einer Belohnung verstärken. So lernt er, dass es positiv ist, dich im Auge zu behalten. Auch ein spielerisches Erkunden der Umgebung kann helfen: Wenn du hin und wieder die Richtung änderst, kleine Aufgaben einbaust oder ihn für freiwillige Annäherung belohnst, wird er von selbst lernen, bei dir zu bleiben.

Eine wertvolle Unterstützung kann zudem eine Schleppleine sein. Sie gibt deinem Welpen mehr Freiheit, während du dennoch die Kontrolle behältst. Wichtig ist, sie nicht als „Ziehhilfe“ zu nutzen, sondern lediglich als Absicherung, falls dein Hund sich zu weit entfernt. So kann er lernen, sich an dir zu orientieren, ohne dass du ständig eingreifen musst.

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Weiß-brauner Labradoodle-Welpe schaut neugierig in die Kamera.

Typische Fehler vermeiden

Viele Halter machen unbewusst Fehler, die die Orientierung des Welpen erschweren. Ein häufiger Irrtum ist, den Hund ständig zu rufen, damit er aufmerksam ist. Damit gewöhnt er sich daran, dass er erst auf ein Kommando reagieren muss, anstatt selbstständig auf dich zu achten. Viel besser ist es, ihn durch gezieltes Training dazu zu motivieren, freiwillig den (Blick-) Kontakt zu dir zu suchen.

Ebenso problematisch ist es, immer nur auf den Hund zu reagieren, anstatt selbst die Führung zu übernehmen. Wenn du zum Beispiel wartest, bis dein Welpe sich entscheidet, weiterzugehen, oder ihm folgst, wenn er eine andere Richtung einschlägt, lernt er, dass er das Tempo und die Richtung bestimmt. Dabei sollte es genau andersherum sein: Du gibst vor, wo es langgeht, und dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren.

Auch die Nutzung der Schleppleine erfordert Fingerspitzengefühl. Viele machen den Fehler, sie als eine Art Lenkseil zu nutzen, anstatt dem Hund die Möglichkeit zu geben, sich selbstständig an seinem Menschen zu orientieren. Statt den Welpen aktiv zu ziehen oder zu bremsen, sollte die Leine nur eine sanfte Begrenzung sein, die verhindert, dass sich unerwünschtes Verhalten festigt.

Fazit: Dein Welpe soll dich als Orientierungspunkt wahrnehmen

Die Grundlage für eine gute Orientierung ist eine klare und positive Führung. Dein Welpe soll nicht lernen, dass du ihm hinterherläufst, sondern dass du derjenige bist, an dem er sich orientieren kann. Fördere bewusst den Blickkontakt, binde ihn aktiv in eure Spaziergänge ein und setze die Schleppleine sinnvoll ein, um ihm mehr Freiheit zu geben, ohne dass er sich zu weit entfernt.

Eine gute Orientierung erleichtert nicht nur den Alltag, sondern ist auch die Basis für eine spätere entspannte Leinenführigkeit. Wenn dein Welpe von Anfang an lernt, auf dich zu achten, wird er dich draußen nicht als Nebensache sehen, sondern als seinen wichtigsten Bezugspunkt.

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In meiner Welpenbegleitung zeige ich dir, wie du deinem Welpen klare und positive Führung bietest, damit er sich von Anfang an an dir orientiert. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass dein Welpe dich draußen nicht ignoriert, sondern dich als seinen wichtigsten Orientierungspunkt sieht.

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Ich freue mich darauf, dich und deinen Welpen zu begleiten! 😊🐾